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Tintenlicht-Blog 

Ein Neuanfang

Vom Schweigen und einem neuen Anfang

06.08.2025 - Nathalie Scholz

Seit drei Jahren schlummert diese Idee nun in mir. Ich wollte mein erstes Buch beenden, es überarbeiten und dann damit an die Öffentlichkeit gehen. Doch das Leben hatte andere Pläne für mich.

Doch dann kam alles anders, als wie es in meiner Vorstellung war. Ich ließ mich auf ein anderes Abenteuer ein! Sanierte eine Wohnung, zog dort ein und wurde krank, obwohl ich nicht einmal mit meiner Wohnung fertig war. Es ist das erste Mal, dass ich es öffentlich für jedermann ausspreche. Beziehungsweise es niederschreibe. Meine Ärzte verboten mir meinen Sport, in meiner Wohnung weiter handwerkliche Tätigkeiten auszuüben, nichts schweres zu heben, ich fühlte mich von jetzt auf gleich stillgelegt. Genauso wie meine Fantasie. Sie war AUS!

Das Einzige worauf ich mich konzentrierte war der Weg daraus. Ein Schritt nach dem anderen. Eine Klinik finden und dann unendlich viele Arzttermine. Und in meinem Kopf versuchte ich die Frage "Warum?" zu ignorieren, denn sie zu beantworten war unmöglich. Die größte Angst die in mir schlummerte war: Gut oder Böse? Chemo, ja oder nein?

Dann kam der Tag an dem die Biopsie gemacht wurde. Alle Ärzte und Pfleger waren super nett. Jedoch wollte ich so schnell wie möglich wieder raus aus der Klinik. Ich mag einfach keine Krankenhäuser. Ich musste eh knapp 5 Wochen auf das Ergebnis der Biopsie warten... Die Erleichterung, als die Ärzte von einer 90%igen Wahrscheinlichkeit sprachen, dass es gutartig war, war unbeschreiblich. Eine Woche später wurde der Knochentumor in meiner Schulter entfernt.

Es folgten monatelange Physiotherapien und Kontrollbesuche. Es brauchte ein halbes Jahr, bis ich überhaupt wieder mit dem Muskelaufbau beginnen konnte, und ein weiteres Jahr, bis ich weitestgehend schmerzfrei war. Heute, fast 2 Jahre später, muss ich beim Training aufpassen, dass die Gewichte nicht zu schwer sind und zusätzlich darauf achten mir meine Zeit beim Schreiben und Zeichnen genau einzuteilen, um keine erneute Muskelentzündung zu riskieren.

Was ich heute sagen kann ist, dass ich nie gedacht hätte wie mich ein Knochentumor in der Schulter so kreativ lahm legen konnte.

Ich habe mich zurückgezogen. Mein Instagram-Account schlummert noch, was sich vielleicht bald ändern könnte. Auch die Verbindung zu meinem ersten Buch ist verloren gegangen. Vielleicht finde ich sie irgendwann wieder – wenn es sich richtig anfühlt.

Überrascht hat mich Anfang des Jahres jedoch diese Geschichte, die immer wieder zu mir gesagt hat: "Hey, ich bin immer noch da, auch, wenn du gerade nicht weißt wie du damit umgehen sollst oder was du daraus machen sollst."

Also habe ich mich an einem Wochenende einfach hingesetzt, um zu sehen, wie es sich anfühlt, die Charaktere zu entwickeln. Und da war es wieder. Dieses Gefühl, das ich so lange vermisst habe. Die Kreativität, die mich wieder packte. Da war es. Endlich!

Es entsteht etwas Neues. Etwas ganz Eigenes, ein bisschen von allem.

Der erste Charakter steht, die ersten kleinen mini Schritte in den Weltenbau sind gesetzt. Ein erster kleiner Schritt. Ich liebe diesen Neubeginn und hoffe, ihr begleitet mich auf diesem Weg.

Herz und Kuss,

eure Nathalie



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